Stirnabschreckprobe C45

Durch den Stirnabschreckversuch wird die Ein- und die Aufhärtbarkeit eines Stahl bestimmt. Hierzu wird eine austenitisierte Probe von unten (Stirnseite) durch einen Wasserstrahl gekühlt. Das hat zur Folge, daß die Abkühlgeschwindigkeit hier sehr hoch ist. Das andere Ende kühlt an Luft, während die Abkühlgeschwindigkeit über die Probelängsachse von der Stirnseite her abnimmt. Daraus resultieren unterschiedliche Gefügeausbildungen über die Probenlängachse, was wiederum eine Änderung der Härte nach sich zieht.

Haerteverlauf.jpg (25128 Byte)

                     
 

Abstand von der Stirnfläche

Härte HV1

Gefügebild

 
  0,1 mm 800 99_01457.jpg (12627 Byte)  
  1,0 mm 728 99_01458.jpg (14631 Byte)  
  1,8 mm 650 99_01459.jpg (15259 Byte)  
  4,0 mm 320 99_01460.jpg (14022 Byte)  
  25,0 mm 250 99_01461.jpg (15725 Byte)  
  40,0 mm 220 99_01462.jpg (16028 Byte)  
                     

pfeiblau.gif (845 Byte)

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